23.04.2012

Wie kommt man aus dem Labyrinth des Leidens hinaus?

Im heutigen Blog-Post wurde ich beim Lesen eines Buches dazu inspiriert, meine Gedankengänge aufschreiben zu wollen.
Inspiriert wurde ich von dem Buch namens "Eine wie Alaska", englischer Originaltitel 'Looking for Alaska'.
"Eine wie Alaska" ist ein Jugendroman, geschrieben von dem US-amerikanischen Schriftstellers John Green.
Ein Labyrinth des Leidens.
Unser vollkommener, verwirrender, ganz persönlicher Alptraum!
Wir alle stecken drin.
Jeder für sich selbst.
Eine Reise, durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

SCHNELL UND DIREKT!
Schnell und direkt!
Wir alle wollen doch schnell und direkt aus dem Labyrinth des Leidens entkommen, wobei nur die Schwachen diesen Weg wählen.

Menschen sind Feiglinge!
Sie stellen sich nicht ihren Ängsten, sondern kümmern sich nur um sich selbst.

Menschen, die den schnellen und direkten Weg nehmen, versuchen aus dem ''Hier'' und ''Jetzt'' zu fliehen.
Sie gestalten dies in Form von Selbstmord.
Da ihr Leidensweg anscheinend unerträglich, und unüberwindbar ist, greifen sie zu den Methoden, einfach aus dem Leben zu fliehen, weil dass der einfachste Weg ist.
Sie lassen alles und jeden zurück, ohne daran zu denken, wie sich wohl die zurückgelassenen Personen danach fühlen könnten.
Sie haben verlernt, ihr Leben, dass sie nur EIN EINZIGES MAL leben dürfen, wertschätzen zu können, und Freude darin zu finden.
Sie suchten nicht mehr nach den großen Schätzen der Welt, wie beispielsweise Liebe, Freundschaft und Glückseligkeit.
Sie gaben einfach auf.
Es ist die Kunst, selbst aus kleinen Dingen, etwas Großes und Einzigartiges zu gestalten!
Der Mensch ist ein Feigling, und wählt in erster Linie immer das bequemste, und einfachste aus.

VERGEBUNG & AKZEPTANZ!
Dieser Weg ist wahrscheinlich der schwerste, und anspruchsvollere Weg.
Die Voraussetzung für diesen Weg ist die Geduld.
Es ist nicht leicht jemanden zu vergeben, der einem wehgetan hatte!
Wir werden von unseren Dämonen heimgesucht, und nicht in Ruhe gelassen.
Unsere Seele muss selbst den Frieden finden.
Wir sind auf uns ganz allein gestellt.
Es ist fast so, als würden die negativen Erfahrungen uns ins Gehirn eingebrannt worden sein!
Man will vergessen, aber kann nicht.
Doch wie sollte man dem Bösen für seine Taten verzeihen können?
In dem man versucht zu verstehen, WARUM das Böse schlimme Taten begeht.
Man muss erst die ganze Wahrheit kennen, um diese zu beurteilen/verurteilen.
Ewiger Zorn, Wut und Rachegelüste bringen uns doch bloß in weitere Sackgassen.
Wenn wir das Böse verabscheuen, dann dürfen wir es nicht zulassen, selbst zu dem zu werden! 
Wir dürfen dem Bösen nicht nachgeben, sondern standhaft weiterkämpfen!
Sobald man die Erkenntnis und Einsicht erhält, ist man erlöst.
Alles macht wieder einen Sinn!
Die Seele ist rein und ruhig.
Sobald man die Stärke aufbringt, verzeihen und vergeben zu können, ist man geheilt.
Man schließt ein Kapitel ab, und kann mit einer neuen Seite im Buch beginnen...
~Und wie gedenkst DU aus dem Labyrinth des Leidens hinaus zu gelangen?